Koordinatoren:
Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Robert Mader
Universitätsklinik für Innere Medizin I
Medizinische Universität Wien
Währinger Gürtel 18-20
A-1090 Wien
Tel: +43 (0)1 40400 44350
eMail: robert.mader[at]meduniwien.ac.at
Univ.-Prof. Mag. Dr. Walter Berger
Zentrum für Krebsforschung
Medizinische Universität Wien
Borschkegasse 8a
A-1090 Wien
Tel: +43 (0)1 40160 57549; 57555; 57565
eMail: walter.berger[at]meduniwien.ac.at
Der Fokus dieses Clusters liegt auf einem "Translational Research" Ansatz. Ziel ist es daher, die Aktivitäten verschiedener theoretischer und klinischer Forschungsgruppen zum Thema "Experimental therapy & drug resistance" synergistisch zu bündeln. Die bearbeiteten "Research Foci" beschäftigen sich mit der präzisen Charakterisierung von verschiedensten Veränderungen der Krebszelle bzw. des umgebenden Tumorgewebes mit der Implikation, diese als Therapieziele der Krebserkrankung nutzbar zu machen. Die erforschten Veränderungen umfassen daher alle Ebenen von Schäden der DNA über die Proteinexpression bis zur malignen Signaltransduktion der Krebszelle.
Resistenzmechanismen begrenzen unseren Handlungsspielraum in der Therapie maligner Erkrankungen: das mit der Resistenz einhergehende Therapieversagen äußert sich letztlich als Krankheitsprogression. Der Cluster 4 hat sich zum Ziel gesetzt die zugrunde liegenden Mechanismen zu erforschen. Dazu gehören die primäre (intrinsische) Resistenz und die sekundäre (erworbene) Resistenz.
Aus der Vielzahl möglicher Mechanismen auf der Ebene der Organe, der Zelle oder der molekularen Ebene ist dieser Cluster dabei, die vorhandene Expertise von über 20 Wissenschaftlern zu Schwerpunkthemen zu bündeln und daraus gemeinsame Projekte zu entwickeln. Der Cluster ist für die gesamte Bandbreite des Themengebietes offen, von rein experimentellen Modellen der Resistenz bis - langfristig gesehen - hin zur klinischen Anwendung.
Es wird angestrebt, im Rahmen dieses Cluster rund 6 produktive "Forschungsschwerpunkte" zu Diagnose und Therapie der fortgeschrittenen Krebserkrankung zu etablieren. Die Kooperation zwischen Grundlagenforschung und Klinik wird verstärkt, und pharmazeutische Betriebe als Partner in die Aktivitäten des Clusters einbezogen.
Falls Sie weitere Informationen benötigen oder wenn Interesse besteht, sich diesem Cluster anzuschließen, bitten wir Sie, den Cluster-Leiter oder seinen Stellvertreter zu kontaktieren.