Abk�rzung zur Hauptnavigation Abk�rzung zu den Newsmeldungen Abk�rzung zu den Topstories  
  Barrierefreiheit    Kontakt MedUni Wien    Intranet    MedUni Wien - Shop    Universitätsbibliothek    Universitätsklinikum AKH Wien  
 
ccc_logo_en.gif
 
AKH Wien
 
 
Hauptnavigation
  • Livestream 2020
  • Home
  • Über das CCC
    • Allgemeines
    • Leitung der Organisationseinheit
    • CCC-Office Team
    • Kliniken und Partner
    • Qualitätsmanagement
    • Kontakt
  • PatientInnen
    • Allgemeines
    • Cancer School
    • Terminvereinbarung
    • Pflegeambulanz
    • PatientInnenvertretung
    • Links
  • Klinischer Bereich
    • Allgemeines
    • CCC Tumorboards
  • Wissenschaft & Forschung
    • CCC-ExpertInnenvideos
    • CCC Forschungscluster
    • CCC Units
    • CCC Platforms
    • Translationale Forschung
    • CCC Forschungsförderung
    • CCC-TRIO Symposium
    • Kontakt/Links
  • Lehre
    • CCC Cancer School
    • Vienna International Summer School on Clinical and Experimental Oncology - VSSO
    • CCC Excellence Lecture
    • Interdisziplinäre onkologische Ausbildung
    • Klinisch-Praktisches Jahr (KPJ)
    • PhD Programme
    • Postgraduelle Fort- und Weiterbildung
    • Information/Contact
 
 
Subnavigation

    News

     
    1.03.2021

    Brustscreening: Einfache MRT-Messung der Brust könnte Biopsien um 30 Prozent senken

     
    28.02.2021

    Save the Date: CCC-TRIO am 16. und 17. April 2021

     
    23.02.2021

    Musik im Krankenhaus – Online, aber live und individuell

     
    17.02.2021

    Wie Entzündungs-Signalmoleküle zur Krebsentstehung beitragen

     
    3.02.2021

    Dr. Johannes Gojo ist Researcher of the Month, Februar 2021

     
    2.02.2021

    KrebspatientInnen in Österreich profitieren vom Fortschritt in der maßgeschneiderten Behandlung

     
    2.02.2021

    CCC research grants: application deadline extended to February 15, 2021

     
    18.01.2021

    Thomas Bauer erhält Wissenschaftspreis der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie

     
    15.01.2021

    CCC Forschungsgrants: Bewerbungsfrist bis 15. Februar verlängert

     
    26.11.2020

    Neues Leitungsgremium für das CCC

     
    26.11.2020

    Gebärmutterhalskrebs: Neuartiges Bestrahlungsverfahren verlängert das Überleben

     
    19.11.2020

    Krebs: Wer mehr weiß, kann damit besser umgehen

     
    18.11.2020

    Seltenes Lymphom: Neuer Therapieansatz durch Gamma-Sekretase-Inhibitoren

     
    18.11.2020

    Prostatakarzinom: Protein µ-Crystallin CRYM hemmt das Tumorwachstum

     
    12.11.2020

    Johannes Längle erhält Georg Stumpf Stipendium

     
    6.10.2020

    1st Vienna Pediatric Brain Tumor Symposium war ein voller Erfolg

     
    28.09.2020

    Rippenfellkrebs: Biomarker für Aggressivität und mögliche neue Therapiestrategie gefunden

     
    28.09.2020

    Krebs: Wer mehr weiß, kann damit besser umgehen

     
    17.09.2020

    Get ready 4 Krebsforschungslauf!

     
    3.09.2020

    Die Laufstrecke ist überall: 14. Krebsforschungslauf der MedUni Wien im Zeichen von „Distant Running“

     
    Treffer 1 bis 20 von 727
    << Erste < Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Nächste > Letzte >>
     
Inhaltsbereich

Epigenetische Analyse von aggressiven Hirntumoren

Mikroskopisches Bild eines Glioblastoms mit individuell eingefärbten Immunzellen (© Adelheid Woehrer)

Glioblastome sind Hirntumore mit verheerender Prognose. WissenschaftlerInnen des CeMM, der MedUni Wien und des Österreichischen Hirntumorregisters  zeigen in einer neuen Studie, wie die epigenetische Analyse von Tumorproben aus dem klinischen Alltag für eine bessere Diagnostik und mittelfristig auch eine gezieltere Behandlung von Glioblastomen verwendet werden kann. Die Arbeit wurde in Nature Medicine veröffentlicht.

Glioblastome sind aggressive Hirntumore, bei denen sich die Krebszellen eines Patienten bzw. einer Patientin auf molekularer Ebene oft stark voneinander unterscheiden. Dies führt während einer medikamentösen Behandlung zu einer evolutionären Selektion, bei der diejenigen Zellen überleben und sich vermehren, die gegen das Medikament resistent sind. Um wirksamere Therapien für Glioblastome zu entwickeln und Resistenzen zu vermeiden, ist es daher entscheidend, die molekulare Vielfalt der Tumorzellen im Detail zu erforschen.

Ob und wie genau sich die epigenetische Regulation beim Fortschreiten von Glioblastomen verändert, war bisher weitgehend unerforscht. Das Team von Christoph Bock, Forschungsgruppenleiter am CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, untersucht in seiner neuesten Studie die Rolle der Epigenetik im Krankheitsverlauf von Glioblastomen. Dazu analysierten die WissenschaftlerInnen die DNA-Methylierung in Tumorproben von über 200 Glioblastom-PatientInnen.

In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien und KlinikerInnen in acht Spitälern Österreichs , konnten epigenetische Veränderungen identifiziert werden, die eng mit dem Krankheitsverlauf der Glioblastome assoziiert sind. Die neuen Erkenntnisse, die in Nature Medicine veröffentlicht wurden (DOI: 10.1038/s41591-018-0156-x), erlauben außerdem eine bessere Einschätzung der Prognose einzelner PatientInnen auf Basis epigenetischer Daten.

Grundlage für die vorliegende Studie war die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kliniken und Instituten der Medizinischen Universität Wien sowie dem Comprehensive Cancer Center (Central Nervous System Tumor Unit). Neben dem CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin waren vor allem VertreterInnen des Klinischen Instituts für Neurologie (Adelheid Wöhrer, Johannes A. Hainfellner, Thomas Rötzer, Thomas Ströbel, Nadine Peter) und der Kliniken für Neurochirurgie (Georg Widhalm, Engelbert Knosp, Mario Mischkulnig), Onkologie (Matthias Preusser, Christine Marosi), Radiologie (Julia Furtner, Georg Langs, Karl-Heinz Nenning), Strahlentherapie (Karin Dieckmann) und Medizinische Physik (Bernhard Baumann, Marco Augustin) entscheidend an der Studie beteiligt. Die zweite Erstautorin der Studie, Barbara Kiesel, von der Klinik für Neurochirurgie hat das Projekt im Rahmen des Doktorratsstudiums „Clinical Neuroscience“ (CLINS) der Medizinischen Universität Wien durchgeführt. Diese und weitere laufende/geplante Studien werden zukünftig zu einer deutlichen Stärkung des neugeschaffenen Forschungsclusters „Medizinische Neurowissenschaften“ der Medizinischen Universität Wien führen.

Diese Forschungsarbeit basiert auf dem Österreichischen Hirntumorregister, das von Adelheid Wöhrer vom Institut für Neurologie der Medizinischen Universität Wien, Co-Letztautorin der Studie, aufgebaut wurde und Partner in ganz Österreich hat. Durch die Kombination epigenetischer Daten mit bildgebenden Verfahren und digitaler Pathologie konnte diese Studie wichtige Gemeinsamkeiten von Glioblastomen auf molekularer, zellulärer und Organ-Ebene aufzeigen. Die neuen Erkenntnisse können nun zur Klassifikation der Tumorerkrankungen herangezogen werden. Die Studie leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Rolle der Epigenetik in Glioblastomen und zeigt ihre Relevanz für die personalisierte Medizin.

Die Studie
Klughammer J*, Kiesel B*, Roetzer T, Fortelny N, Kuchler A, Nenning KH, Furtner J, Sheffield NC, Datlinger P, Peter N, Nowosielski M, Augustin M, Mischkulnig M, Ströbel T, Alpar D, Erguener B, Senekowitsch M, Moser P, Freyschlag CF, Kerschbaumer J, Thomé C, Grams AE, Stockhammer G, Kitzwoegerer M, Oberndorfer S, Marhold F, Weis S, Trenkler J, Buchroithner J, Pichler J, Haybaeck J, Krassnig S, Mahdy Ali K, von Campe G, Payer F, Sherif C, Preiser J, Hauser T, Winkler PA, Kleindienst W, Würtz F, Brandner-Kokalj T, Stultschnig M, Schweiger S, Dieckmann K, Preusser M, Langs G, Baumann B, Knosp E, Widhalm G, Marosi C, Hainfellner JA, Woehrer A#, Bock C# (*Diese Autoren haben gleichberechtigte Beiträge geleistet; #Diese Autoren haben die Studie gemeinsam geleitet). The DNA methylation landscape of glioblastoma disease progression shows extensive heterogeneity in time and space, Nature Medicine 27.08.2018. DOI: 10.1038/s41591-018-0156-x

Förderung

Diese Studie wurde vom FWF der Wissenschaftsfonds, der Europäischen Union, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem ERC Europäischen Forschungsrat gefördert.



<- Zurück zu: Comprehensive Cancer Center
 
 
Drucken
 
ccc_logo_en.gif
ccc_logo_en.gif
ccc_logo_en.gif

Schnellinfo

 
-- Initiative Krebsforschung / Krebsforschungslauf

-- Cancer Care
-- Kliniken und Partner
-- CCC Cancer School
-- CCC Tumorboards
-- CCC Forschungscluster
-- CCC Units
-- CCC Platforms
-- SOPs / Leitlinien
-- Kontakt
Zuklappen
 
Ausklappen
 
 

Featured

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
21sextury.org fake hub hd sexy hub eroticax.org
© MedUni Wien |
 Impressum | Nutzungsbedingungen | Kontakt