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Weichteil- und Knochentumoren: Aktive PatientInnen leben länger und besser

Bösartige Tumoren, die Weichteile und Knochen betreffen, sogenannte Sarkome, stellen für die behandelnden Teams eine große Herausforderung dar. Die Erfolge in der Therapie sind in den letzten Jahren aber zunehmend besser geworden. Positiv ist:  PatientInnen können entscheidend zum Therapieerfolg beitragen in dem sie sich selbst beobachten, zur Behandlung in ein Spezialzentrum wie das CCC begeben und Sport betreiben. Dadurch kann die Lebensdauer verlängert und eine bessere Lebensqualität erzielt werden. Neue CCC-Daten lassen darauf schließen, dass die Immuntherapie auch bei ausgewählten Sarkomen wirken könnte.

Sarkome zählen zu den seltenen Erkrankungen und erfordern eine große Expertise in der Behandlung. In Österreich erkranken pro Jahr rund 300 Personen, die meist noch sehr jung sind, an diesen Tumoren. Bei rechtzeitiger und adäquater Therapie sind Sarkome heute immer besser behandelbar. Voraussetzung dafür ist ein multimodaler, interdisziplinärer Therapieansatz.

Nur im Spezialzentrum

Am Comprehensive Cancer Center (CCC) von MedUni Wien/AKH Wien gibt es mit der Musculoskeletal Tumors Unit (CCC-MST) eine eigene Unit, die sich mit Knochen- und Weichteiltumoren wissenschaftlich auseinandersetzt und neue Therapiemethoden erforscht. Die beiden Leiter der CCC-Unit, Thomas Brodowicz, Universitätsklinik für Innere Medizin I, und Reinhard Windhager, Leiter der Universitätsklinik für Orthopädie, betonen, dass Sarkome nur in Spezialzentren adäquat behandelt werden können. Windhager: „In Spezialzentren profitieren PatientInnen von der modernen Infrastruktur, von der top-aktuellen Expertise des Behandlungsteams und von den hohen Fallzahlen. Nach unserer Erfahrung, die von internationalen Studien belegt wird, verbessert die Behandlung in einem Spezialzentrum das Therapieergebnis der Betroffenen signifikant: Die PatientInnen müssen weniger häufig ein zweites Mal operiert werden, das Fortschreiten der Erkrankung kann häufiger gestoppt werden, es gibt weniger Rückfälle und mehr Personen können geheilt werden.“

Selbstbeobachtung
Die rechtzeitige, zeitnahe Behandlung von Sarkomen ist wesentlich für den Behandlungserfolg. Leider warten PatientInnen oft zu lange bis sie mit Gewebsveränderungen bei der ÄrztIn vorstellig werden. Dabei können sie den Verlauf ihrer Erkrankung bedeutend beeinflussen, in dem sie oberflächliche Veränderungen des Gewebes selbst beobachten und einschätzen. Brodowicz: „Gerade bei oberflächlich liegenden Weichteilsarkomen, ist die Selbstbeobachtung einfach. Sobald man eine Beule wahrnimmt, die im Durchmesser mehr als fünf Zentimeter misst und sich verschieben lässt, sollte man eine ÄrztIn aufsuchen und darauf bestehen, dass die Veränderung adäquat abgeklärt wird. Das heißt nach den Österreichischen Guidelines zu Diagnose und Therapie und mittels Biopsie und MRT.“

Paradigmenwechsel: Sport ist wichtig
Aber auch Sport spielt eine wesentliche Rolle bei der erfolgreichen Bewältigung der Erkrankung. Im Gegensatz zur Lehrmeinung der vergangenen Jahre belegen aktuelle CCC-Daten, dass ein Bewegungsprogramm, das auf die Situation der PatientInnen zugeschnitten ist, den Therapieerfolg wesentlich unterstützt und die Lebensqualität deutlich steigert. Daher wird heute auch vorwiegend so operiert, dass die betreffenden Extremitäten erhalten werden können. Windhager: „Hier hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden. Wir ermutigen unsere PatientInnen nun zum Sport und entwickeln mit ihnen und für sie spezielle Programme. Viele SarkompatientInnen, die ja vorwiegend junge Menschen sind, verlangen aber auch, dass wir so operieren, dass die Extremitäten und damit die Bewegungs- und Sportfähigkeit erhalten bleiben.“ Bei diesen Operationen kommen Endoprothesen zum Einsatz, also im Körper befindliche Prothesen. Diese bestehen aus körpereigenem Gewebe wie Knochen und Sehnen oder körperfremdem Material wie Metall und übernehmen nach der Entfernung des Tumors die alte Funktion. Kann die Extremität nicht erhalten werden, kommen Exoprothesen zum Einsatz.

Therapieoptionen erweitern
Die Standardtherapie bei Knochen- und Weichteilsarkomen sind die operative Entfernung des Tumors, Chemotherapien und Strahlenbehandlungen. Mit dem Ziel die Therapieoptionen zu erweitern, führt die CCC-MST laufend Studien durch. Es gibt erste Ergebnisse der Immuntherapie in der Behandlung von Sarkomen. Studienautor Brodowicz: „Die Immuntherapie zeigt bei gewissen Subtypen interessante Signale. Dies bestärkt uns dabei, das Therapiekonzept weiterzuverfolgen – bis wir es in der Klinik anwenden können, müssen aber weitere Studien durchgeführt werden.“

Nachsorgeplattform
Auch die Nachsorge spielt eine wesentliche Rolle für den langfristigen Therapieerfolg. Am CCC wurde daher eine Nachsorgeplattform eingerichtet. Ihr Sinn ist die Verkürzung der Wege für die PatientInnen bei gleichzeitig optimaler Betreuung.
Nach Beendigung der Therapie erfolgt die Betreuung nur mehr an einer Abteilung – an der, an der auch die Hauptbehandlung stattgefunden hat. Zusätzlich erhalten die PatientInnen bzw. ihre HausärztInnen ein Schema, das genau festhält, welche Untersuchungen wann zu erfolgen haben. Die niedergelassenen ÄrztInnen schicken die jeweiligen Untersuchungsergebnisse mit Zustimmung ihrer PatientInnen ans CCC, wo sie auch in die wissenschaftliche Datenbank einfließen. Lediglich einmal im Jahr werden die PatientInnen im Spital wieder vorstellig.

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