Alfred-Müller-Preis
für die Erforschung von Hirntumoren
Ernst & Young und das Deutsche Krebsforschungszentrum
schreiben gemeinsam den
Alfred-Müller-Preis 2011
für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der
Neuroonkologie aus.
Der Preis ist mit ? 10.000 dotiert.
Mit diesem Preis sollen vielversprechende NachwuchswissenschaftlerInnen im Alter von bis zu
40 Jahren ausgezeichnet werden, die in den beiden zurückliegenden Jahren einen richtungs-
weisenden Beitrag auf dem Gebiet der Neuroonkologie veröffentlicht haben. Berücksichtigt wer-
den wissenschaftliche Arbeiten aus der Bundesrepublik Deutschland, Österreich oder der
Schweiz. Der Schwerpunkt soll auf dem erfolgreichen Transfer von Forschungsergebnissen in
mögliche klinische Anwendungen liegen. Es können mehrere Arbeiten gebündelt werden, wenn
diese inhaltlich zusammenhängen. Bei einer einzelnen Veröffentlichung mit mehreren Autoren
wird darum gebeten, den Beitrag des Kandidaten bzw. der Kandidatin an der Publikation
darzulegen.
Vorschläge für den Preisträger bzw. die Preisträgerin können vom wissenschaftlichen Leiter der
Heimatinstitution bis zum 30. Juni 2011 eingereicht werden. Sie sollen je ein Exemplar der Ar-
beit(en), einen knappen Lebenslauf, ein Publikationsverzeichnis der letzten fünf Jahre unter An-
gabe der Impact-Faktoren sowie zwei Empfehlungsschreiben von ausgewiesenen Wissen-
schaftlern enthalten.
Sie sind per E-Mail an den Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Krebsforschungszent-
rums, Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, zu schicken (O.Wiestler@dkfz-heidelberg.de).
Die Auswahl der preiswürdigsten Arbeit(en) erfolgt durch ein Gremium von Fachgutachtern. Der
Preis wird im Rahmen der Veranstaltung ?Entrepreneur des Jahres? überreicht. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
Alfred Müller war viele Jahre Vorstandsmitglied der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst
& Young GmbH. In dieser Funktion hat er vor allem die Fokussierung des Unternehmens auf die Life-
Science-Branche vorangetrieben und dabei auch stets die Grundlagenforschung aktiv unterstützt und ihre
Bedeutung für die Entwicklung neuer Therapien hervorgehoben. Er erkrankte im Jahre 2008 an einem
Gehirntumor und erlag seiner Krankheit im gleichen Jahr. Ernst & Young und das Deutsche Krebsfor-
schungszentrum wollen mit dem ?Alfred-Müller-Preis? Preis dauerhaft an ihn erinnern.
Auskunft: Dr. Jana Grünewald, Deutsches Krebsforschungszentrum, Tel.: +49.6221.42-2651, j.gruenewald@dkfz.de
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