Abk�rzung zur Hauptnavigation Abk�rzung zu den Newsmeldungen Abk�rzung zu den Topstories  
  Barrierefreiheit    Kontakt MedUni Wien    Intranet    MedUni Wien - Shop    Universitätsbibliothek    Universitätsklinikum AKH Wien  
 
ccc_logo_en.gif
 
AKH Wien
 
 
Hauptnavigation
  • Livestream 2021
  • Home
  • Über das CCC
    • Allgemeines
    • Leitung der Organisationseinheit
    • CCC-Office Team
    • Kliniken und Partner
    • Qualitätsmanagement
    • Kontakt
  • PatientInnen
    • Covid-19
    • Allgemeines
    • Cancer School
    • Terminvereinbarung
    • Pflegeambulanz
    • PatientInnenvertretung
    • Links
  • Klinischer Bereich
    • Allgemeines
    • CCC Tumorboards
  • Wissenschaft & Forschung
    • Young CCC
    • CCC-ExpertInnenvideos
    • CCC Forschungscluster
    • CCC Units
    • CCC Platforms
    • Translationale Forschung
    • CCC Best Paper Award
    • CCC-TRIO Symposium
    • Kontakt/Links
  • Lehre
    • CCC Cancer School
    • Vienna International Summer School on Clinical and Experimental Oncology - VSSO
    • CCC Excellence Lecture
    • Interdisziplinäre onkologische Ausbildung
    • Klinisch-Praktisches Jahr (KPJ)
    • PhD Programme
    • Postgraduelle Fort- und Weiterbildung
    • Information/Contact
 
 
Subnavigation

    News

     
    11.01.2022

    Speicheldrüsenkarzinome: Proteine für bessere Prognose und Therapie identifiziert

     
    21.12.2021

    Prostatakarzinom: Zwei Proteine als neue Indikatoren für aggressiveres Verhalten identifiziert

     
    21.12.2021

    Große Förderung des WWTF geht an CCC-ForscherInnenteam

     
    30.11.2021

    Johannes Knoth und Max Schmid erhalten den Forschungsförderungspreis der Erste Bank

     
    4.11.2021

    Glioblastom und Autismus: Möglicher Mechanismus für die Fehlentwicklung von Nervenzellen gefunden

     
    28.10.2021

    Krebsforschungslauf: Rekordsumme von über 230.000 Euro

     
    25.10.2021

    Krebswissen – auf die Quelle kommt es an

     
    12.10.2021

    Ausgezeichnet: Fünf Forschungspreise für die Universitätsklinik für Radioonkologie

     
    11.10.2021

    Universitäten und FHs bilden gemeinsam Doktorandinnen und Doktoranden aus

     
    11.10.2021

    Weltweit erste Personalisierte-Medizin-Studie mit funktionellem Testverfahren belegt:Individuelle Therapie bei Lymphdrüsenkrebs und Leukämie möglich und wirksam

     
    11.10.2021

    CCC-Call for best publications

     
    5.10.2021

    Call for Applications: Dora Brücke-Teleky Award

     
    5.10.2021

    Johannes Gojo erhält Wissenschaftspreis der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde

     
    4.10.2021

    Besuch der Nationalratsabgeordneten für Bildung, Forschung und Innovation am CCC

     
    30.09.2021

    Laufen für die Krebsforschung – am 9. Oktober von 10 bis 14 Uhr

     
    30.09.2021

    Das unsichtbare Messer: Fortschritte in der Radiotherapie

     
    9.09.2021

    Paradigmenwechsel in der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs: Neue Behandlungsoption auch bei älteren PatientInnen erfolgreich

     
    1.09.2021

    Get Ready 4 Krebsforschungslauf

     
    19.07.2021

    Krebsforschungslauf: Gemeinsam trotz „Distant Running“

     
    19.07.2021

    Hautkrebs: Neue Behandlungsstrategien verbessern Prognose - Prävention bleibt essenziell

     
    Treffer 21 bis 40 von 782
    << Erste < Vorherige Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Nächste > Letzte >>
     
Inhaltsbereich

Johannes Gojo erhält Förderung durch den Medizinisch Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Stadt Wien

Das geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Identifizierung von neuen Therapiestrategien für Tumoren bei Kindern, die Veränderungen am sogenannten BCOR Gen aufweisen. Dieses produziert ein bestimmtes Eiweiß (BCL6 Corepressor), das gemeinsam mit anderen Proteinen in der Lage ist, die Aktivität von bestimmten Genen zu unterdrücken. Diese Fähigkeit hat Einfluss auf wichtige zelluläre Abläufe, wie beispielsweise das Zellwachstum. Veränderungen dieses Gens wurden auch bei hämatologischen und einigen soliden Tumoren festgestellt. Bis dato ist unbekannt, welche zellulären Mechanismen bei genetischen Veränderungen von BCOR zu tumorösen Veränderungen führen. Im Zentrum des Projekts stehen daher die Aufklärung dieser Fragestellung und in Folge die Ableitung neuer Therapiestrategien.

BCOR Mutationen finden sich bei vielen soliden Tumorarten, aber auch bei zahlreichen hämatologischen Krebserkrankungen bei Erwachsenen und Kindern. Beispiele dafür
sind bestimmte Formen von Hirn- und Nierentumoren sowie Leukämien. Die Prognose dieser Erkrankungen ist leider zumeist sehr schlecht. Um die Behandlungserfolge für Betroffene zu verbessern ist es daher ein Ziel der onkologischen Forschung, ein besseres Verständnis für die Mechanismen rund um das Tumorgeschehen bei BCOR Mutationen zu erhalten.

Johannes Gojo, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der MedUni Wien und des AKH Wien, Mitglied des Comprehensive Cancer Center (CCC) der beiden Einrichtungen sowie Leiter des Forschungsprojekts: „Unser Forschungsschwerpunkt sind pädiatrische Hirntumoren. Für das vorliegende Projekt haben wir Zell- und Tiermodelle aus Hirntumoren von Kindern erstellt und prüfen nun, welche Mechanismen genau zu den tumorösen Veränderungen führen.“

Suche nach innovativem Therapiezugang
Weiters vergleicht das Team der ForscherInnen die Veränderungen mit jenen in anderen Tumoren mit BCOR-Mutationen, um zu klären, ob sie die gleichen molekularen Eigenschaften teilen. Im dritten Schritt versuchen die WissenschafterInnen daraus innovative Therapiezugänge abzuleiten.
Gojo: „In einer früheren Studie haben wir gesehen, dass bei Tumoren, bei denen eine BCOR-Mutation vorliegt, bestimmte Signalmoleküle aktiviert sind. Wir prüfen daher, ob eine Therapie, die die Signalübertragung durch moderne Krebsmedikamente hemmt, einen möglichen und sinnvollen Behandlungszugang darstellt.“

Kooperation
Das Forschungsprojekt ist eine Kooperation zwischen dem Institut für Krebsforschung der MedUni Wien (Walter Berger), dem Klinischen Institut für Neurologie (Christine Haberler), der Universitätsklinik für Neurochirurgie (Thomas Czech) und dem Klinischen Institut für Pathologie (Gabriele Amann), MedUni Wien und AKH Wien, sowie der St. Anna Kinderkrebsforschung (Leo Kager). Die Förderung aus dem "Medizinisch-Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien" beträgt 25.000 Euro.

Über Johannes Gojo
Johannes Gojo studierte Biologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau, wo er auch sein Vordiplom erlangte. 2006 begann er parallel zu seinem Studium der Molekularbiologie an der Uni Wien (Bachelor 2011) ein Medizinstudium an der MedUni Wien, das er 2012 mit seiner Promotion abschloss. Danach begann er 2012 seine Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde mit Schwerpunkt auf Pädiatrischer Neuro-Onkologie. 2013 folgte sein PhD-Studium „Clinical Neurosciences“, das er 2018 erfolgreich beendete.

Gojos Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung zielgerichteter und personalisierter Therapien für Hirntumoren bei Kindern; Mechanismen von Therapieresistenz bei pädiatrischen Hirntumoren; Erforschung neuer Biomarker für pädiatrische Hirntumoren.
Darüber hinaus ist Johannes Gojo Autor und Co-Autor von zahlreichen Publikationen, Träger eines Leistungsstipendiums der MedUni Wien und mehrerer Forschungspreise und konnte für seine Forschungsarbeit bereits vier weitere Grants einwerben (Forschungspreis der „Fellinger Krebsforschung“, Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, Medizinisch Wissenschaftlicher Fonds des Bürgermeisters der Stadt Wien und TRANSCAN 2)

Über den Medizinisch Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Stadt Wien
Der "Medizinisch-Wissenschaftliche Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien" ist ein gemeinnütziger Fonds, der zweimal im Jahr vergeben wird. Durch seine Vergabe wird die wissenschaftliche Tätigkeit von ÄrztInnen in Wien gefördert und dokumentiert.
Die Vorsitzende des Fonds ist die Amtsführende StadträtIn für Soziales, Gesundheit und Sport.
www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/med-wiss-fonds/

Zentrum für Präzisionsmedizin (ZPM)
Gojos Forschungsgebiete sind Teil der personalisierten bzw. Präzisionsmedizin. Das ist der wichtigste Trend der Medizin des 21. Jahrhunderts. Dementsprechend wird ab 2022 ein Zentrum für Präzisionsmedizin (zpm) am Medizinischen Universitätscampus AKH Wien errichtet (www.zpm.at).

Service: “Identification of personalized therapeutic strategies for tumors with genomic BCOR alterations”

<- Zurück zu: Comprehensive Cancer Center
 
 
Drucken
 
ccc_logo_en.gif
ccc_logo_en.gif
ccc_logo_en.gif

Schnellinfo

 
-- Initiative Krebsforschung / Krebsforschungslauf

-- Cancer Care
-- Kliniken und Partner
-- CCC Cancer School
-- Young CCC
-- CCC Tumorboards
-- CCC Forschungscluster
-- CCC Units
-- CCC Platforms
-- SOPs / Leitlinien
-- Kontakt
Zuklappen
 
Ausklappen
 
 

Featured

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
© MedUni Wien |
 Impressum | Nutzungsbedingungen | Kontakt