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    News

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsgrants: Wie Nachbarzellen metastasierten Darmkrebs behandlungsresistent machen und was dagegen helfen könnte

     
    5.05.2022

    CCC-Forschungsförderung: Auf der Suche nach zielgerichteten Therapien beim Glioblastom

     
    5.05.2022

    CCC-Forschungsförderung: Maschinelles Lernen könnte Risikoabschätzung beim Brustkrebsscreening verbessern

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsförderung: Bessere Impfstoffe gegen HPV-bedingte Krebserkrankungen für mehr Menschen

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsförderung: Macht das Leuchtmolekül 5-ALA Gehirntumoren im MRT besser sichtbar?

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsgrants: Die Kartierung der mikroskopischen Struktur bestimmter Hirntumoren

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsgrants: Welche molekularbiologischen Netzwerke die Entstehung von Darmkrebs befeuern

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsförderung: Zebrafisch-Avatare für die personalisierte Behandlung bestimmter Hirntumoren

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsförderung: Humane Tumormodelle für bessere Therapieermittlung bei Darmkrebs

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsförderung: Ein Ansatz zur Erweiterung des Therapie-Arsenals beim schwarzen Hautkrebs

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsgrants: Wie das Oberflächenprotein Axl die Immunantwort beim Dickdarmkrebs beeinflusst.

     
    5.05.2022

    CCC Forschungsförderung: 14 herausragende Projekte ausgezeichnet

     
    4.05.2022

    Lange Nacht der Forschung: Wissenschafter:innen des CCC präsentieren ihre Forschungsergebnisse

     
    7.04.2022

    Ursache für Metastasierung bei Prostatakrebs entdeckt

     
    30.03.2022

    Gesundheitsrisiko durch Mikro- und Nanoplastik in Lebensmitteln

     
    30.03.2022

    Tumorhemmende Wechselwirkung an der Zellmembran

     
    10.02.2022

    Empfehlung des CCC Vienna zur SARS-CoV-2 COVID Impfung bei KrebspatientInnen

     
    2.02.2022

    Weltkrebstag am 4.2.2022: PatientInnen profitieren von reger Studientätigkeit und rascher Etablierung onkologischer Innovationen

     
    26.01.2022

    CCC-Best Paper Award für sieben herausragende Publikationen vergeben

     
    26.01.2022

    14 herausragende Krebsforschungsprojekte mit der CCC-Forschungsförderung ausgezeichnet

     
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Dr. Johannes Gojo ist Researcher of the Month, Februar 2021

Die Jury „Researcher of the Month” verleiht die Auszeichnung für diesen Monat Herrn
DDr. Johannes Gojo aus Anlass der im Top-Journal „Cancer Cell“ (IF 26.6) erschienenen Arbeit
„Single-Cell RNA-Seq Reveals Cellular Hierarchies and Impaired Developmental Trajectories in
Pediatric Ependymoma“


Die multidisziplinäre Studie entstand im Rahmen eines Forschungsaufenthalts sowie enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Assoc. Prof.in M. G. Filbin (Dana-Farber Cancer Institute und der Harvard Medical School bzw. dem Broad Institute of MIT in Boston), der Arbeitsgruppe von Dr. M. Kool (Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg, Deutschland), und den Arbeitsgruppen von Univ. Prof. Dr. Mag. W. Berger (Institut für Krebsforschung), Dr. René Geyeregger (St.-Anna-Kinderkrebsforschung), Ao.Univ.Prof.in Dr.in Christine Haberler (Klinisches Institut für Neurologie) und Assoc. Prof. Dr. Christian Dorfer (Univ. Klinisch für Neurochirurgie).
Ependymom: Erkenntnisse zur Tumorentstehung und neue Therapieansätze

Ependymome sind seltene Hirntumoren, die bei Kindern und bei Erwachsenen auftreten können. Es handelt es sich um eine heterogene Tumorgruppe, mit mindestens 9 molekularen Subtypen und es war lange nicht bekannt, warum manche dieser Tumore ein gute Prognose und manche einen sehr aggressiven Verlauf aufweisen und weiters warum die Ependymome von Kindern besonders häufig mit einer schlechten Prognose verbunden sind.
Die nun publizierte Studie nutzte modernste Methoden wie das Single Cell Sequencing, um einzelne Tumorzellen genomweit zu analysieren und ihre molekularbiologischen Eigenschaften zu beschreiben. Dabei zeigte sich, dass Ependymome sehr heterogen sind, also aus vielen Zellen mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen, was die Behandlung erschwert.
In ihrer Studie konnten Gojo et al. zeigen, dass Ependymome aus sehr verschiedenen Tumorzelltypen bestehen, die innerhalb eines Tumors auftreten. Ein Vergleich dieser Zellpopulation zu physiologischen Zelltypen ergab, dass diese stammzellartigen Ependymomzellen sehr wahrscheinlich aus radialen Glia Zellen, den vermutlichen Ursprungzellen von Ependymomen, entstehen. Die Bedeutung von Stammzelleigenschaften und deren mögliche prognostische Relevanz in Ependymomen konnte Gojo bereits in einer Vorstudie nachweisen.

Diese undifferenzierte Zellpopulation steht am Ursprung eines intratumoralen Entwicklungsstammbaums, welcher sich in die verschiedenen Zelltypen verzweigt. Die differenzierteren Zellpopulationen zeigen ebenso eine große Ähnlichkeit mit normalen Gehirnzellen und lassen sich differenzierteren neuronen-artigen, astrozyten-artigen und ependymom-artigen Zelltypen zuordnen. Zudem konnte in der Studie ein wesentlicher Unterschied im zellulären Aufbau der unterschiedlichen molekularen Gruppen beschrieben werden. Jene mit aggressivem Verlauf weisen viele unreife Zellen auf, das heißt, sie sind Stammzellen sehr ähnlich. Tumoren, bei denen sich ein Großteil der Zellen in einem ausgereifteren Zustand befand, zeigten eine günstigere Prognose. Dieses Ergebnis könnte einen Ansatzpunkt für neue Therapiekonzepte liefern.
In einem weiteren Schritt konnten darüber hinaus neue therapeutische Ansatzpunkte, welche spezifisch in den aggressiveren Zellpopulationen aktiviert sind, identifiziert werden. Erste Tests in diese Richtung zeigten sich sehr vielversprechend, bedürfen aber noch genauerer Untersuchungen in weiterführenden Studien.

Zusammenfassend konnte mit dieser Studie erstmals der zelluläre Aufbau von Ependymomen untersucht werden. Die Identifizierung eines intratumoralen zellulären Stammbaums und möglicher neuer Therapieansätze liefert essentielle Informationen zur Entwicklung effektiverer Therapien für diese seltene Hirntumorerkrankung.

Wissenschaftliches Umfeld
Die Forschungstätigkeit von Johannes Gojo begann bereits während des Studiums, wo er am Institut für Krebsforschung (AG Prof. Walter Berger) tätig war. Innerhalb der „inter-university research platform for Translational Cancer Therapy Development“ war er an der Erforschung von Metallkomplexen mit Anti-Krebs-Wirkung beteiligt. Mit Beginn seiner Ausbildung an der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde in der Abteilung für pädiatrische Neuro-Onkologie (Prof.in Slavc) begann er seine Arbeit auf dem Feld der translationalen Onkologie wobei er eine Forschungsplattform für pädiatrische Hirntumore unter Einbeziehung des Instituts für Krebsforschung (Prof. Walter Berger), des Instituts für Neurologie (Prof.in Haberler) und der Univ. Klinik für Neurochirurgie (Prof. Czech, Dr. Dorfer, Dr.in Lötsch) aufgebaut wurde. Diese Plattform konnte sich schon an internationalen Projekten wie dem IMI2-Projekt ITCC-P4 („A comprehensive pediatric preclinical proof-of-concept platform to enable clinical molecule development for children with cancer“) und dem TRANSCAN-2 Projekt BRCAddict („Harnessing BRCAness as a therapeutic target in high-risk pediatric solid tumors”) beteiligen.
In seiner Forschungsarbeit unterhält Johannes Gojo enge Kooperationen mit Forschungsgruppen an renommierten internationalen Partnerinstituten wie dem DKFZ/KiTZ (Deutsches Krebsforschungszentrum und Kinder Tumorzentrum, Heidelberg, Deutschland; AG Stefan Pfister, Kristian Pajtler, Marcel Kool) oder dem Broad Institute (Cambridge, MA, USA; AG Mariella Filbin). An beiden Institutionen konnte er auch schon Forschungsauftenthalte absolvieren, wobei unter anderem die in „Cancer Cell „erschienene Arbeit entstand.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner translationalen Arbeit liegt in der Erforschung und Etablierung präzisionmedizinischer Therapieansätze für Hirntumore. So leitet er das Tumorboard „Pediatric Precision Medicine CNS“ welches in enger Kooperation mit internationalen Partner wie der Masaryk Universität in Brünn (Prof. Sterba) sowie den obengenannten Kooperationspartnern durchgeführt wird.

Zur Person

Dr. Gojo wurde 1985 in Bregenz geboren. Er studierte von 2004 bis 2006 Biologie an der Alberts-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. (Deutschland), sowie von 2006 bis 2012 Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien und Molekulare Biologie an der Universität Wien. 2018 schloss er sein PhD-Studium im Programm „Clinical Neurosciences“ (Betreuung: Prof.in Haberler) ab.
Gojo ist Mitglied im Comprehensive Cancer Center (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien.

Weitere Infos finden Sie hier.
Link zum Video

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