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    17.05.2023

    Neue Behandlungsmethode bei chronisch lymphatischer Leukämie

     
    11.05.2023

    CCC-TRIO 2023 Symposium: Cutting-Edge-Krebstherapie und -Forschung

     
    11.05.2023

    Hirntumore bei Kindern: Neue Methoden zur Verbesserung der Diagnostik etabliert

     
    8.05.2023

    Paradigmenwechsel in der Behandlung von metastasiertem Darmkrebs: Neuer Behandlungsstandard verbessert Prognose von Patient:innen mit metastasiertem Darmkrebs signifikant

     
    2.05.2023

    Cancer Update CCC Vienna: 16. Mai 2023 Pankreaskarzinom

     
    2.05.2023

    ORF Dok 1 - Künstliche Intelligenz

     
    27.04.2023

    CCC-TRIO 2023, Translational Oncology & Immuno-Oncology, April 27th - 28th, 2023

     
    1.03.2023

    Vienna International Summer School on Oncology for Medical Students 12th – 21th July 2023

     
    23.02.2023

    ORF Wien Serie zur modernen Krebsmedizin

     
    22.02.2023

    Mit Künstlicher Intelligenz in der Pathologie dem Krebs auf der Spur

     
    22.02.2023

    Cancer Update CCC Vienna: State-of-the-Art Fortbildungsreihe für Ärzt:innen. 16. März 2023: Gynäkologische Krebserkrankungen

     
    21.02.2023

    Ausschreibung ACO-ASSO Preis 2023 Der Preis ist mit € 3.000,-- dotiert, Einreichungen werden bis 31.03.2023 entgegen genommen.

     
    20.02.2023

    Cancer Update CCC Vienna: State-of-the-Art Fortbildungsreihe für Ärzt:innen. 18. April 2023: Darmkrebs

     
    6.02.2023

    CCC Vienna zum Weltkrebstag: Vorsorgeangebote wahrnehmen – Je früher ein Krebs erkannt wird, umso besser!

     
    30.01.2023

    Weltkrebstag 2023: Mit Tumorprofiling zur maßgeschneiderten Therapie

     
    5.01.2023

    Fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs: Chancen durch personalisierte Brachytherapie

     
    2.01.2023

    Cancer Update CCC Vienna: State-of-the-Art Fortbildungsreihe für Ärzt:innen. 21. Februar 2023: Hautkrebs

     
    23.12.2022

    Season's Greetings from the Comprehensive Cancer Center Vienna!

     
    22.12.2022

    Cancer Update CCC Vienna: State-of-the-Art Fortbildungsreihe für Ärzt:innen. 17. Jänner 2023: Lungenkrebs

     
    16.12.2022

    8th Michael J. Marberger Meeting is a hybrid, intense, interactive, half-day educational program that brings together renowned international experts to discuss Frontiers in Urology.

     
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CCC Forschungsförderung: Präzisionsmedizinische Auswahl von effizienten Therapiekombinationen für eine spezielle Leukämieform

CCC/Sabine Gruber

T-PLL ist eine seltene Form der Leukämie, die besonders behandlungsresistent ist. Sie zeichnet sich durch eine hohe Heterogenität aus: Das heißt, neben den Tumorzellen und deren Klone sind noch eine Reihe anderer Zellen, zum Beispiel B-Zellen und Monozyten, im Spiel. Tea Pemovska, Molekularbiologin an der Universitätsklinik für Innere Medizin I und Mitglied des Comprehensive Cancer Center (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien, erforscht in ihrem Projekt, das mit der CCC Forschungsförderung unterstützt wird, wie die zelluläre Zusammensetzung des Tumors aussieht, welche Rolle die Klone der einzelnen Zelltypen spielen und wie sie das Tumorgeschehen beeinflussen. Das Wissen darüber könnte nicht nur das Fortschreiten der Erkrankung erklären, sondern auch warum Betroffene nur schlecht auf bestehende Therapiemöglichkeiten ansprechen. Das Ziel ist, wissenschaftliche Grundlagen für spezifischere und daher effektivere Therapiekombinationen zu entwickeln.

Die meisten Betroffenen von T-PLL überleben nach der Diagnose meist nicht länger als 20 Monate. Zurzeit gibt es keine speziell für diese Erkrankung zugelassenen Therapie. Chemotherapien wirken meist nicht, einzig ein monoklonaler Antikörper, CD52, wirkt kurzzeitig, geht aber mit beträchtlichen Nebenwirkungen einher und verliert seine Wirkung bereits nach 12 Monaten.

Erst kürzlich wurden zwei Krankheitszustände entdeckt: die inaktive, nur langsam voranschreitende und die aktive, aggressive T-PLL. Interessant ist, dass sich die inaktive T-PLL meist nach einem bis zwei Jahren in die aktive Form umwandelt, wobei die Biologie dahinter unbekannt ist. Darüber hinaus gibt es auch keine Information über die klonale Heterogenität des Tumors, also darüber aus welchen unterschiedlichen Zellklonen der Tumor besteht.

Zelldiversität verleiht Widerstandskraft

Pemovska sequenziert im Projekt die RNA der unterschiedlichen Zellen im Tumor, um zu klären, welche Gene in den Zellklonen aktiv sind, ob bestimmte Expressionsmuster zu finden sind und welche Wirkstoffe in der Lage sind, bestimmte Klone zu eliminieren.
Der Hintergrund: Heterogene Tumoren bestehen aus vielen unterschiedlichen Zelltypen und -klonen. Das macht sie widerstandsfähig gegen Einzeltherapien, denn unterschiedliche Klone in einem Tumor können verschieden auf Einzeltherapien ansprechen und andere Zelltypen dieses Ansprechen beeinflussen. Wenn aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Tumorklonen nur eine Art ausgeschaltet wird, bleiben die anderen dennoch am Leben. Deshalb versucht man mit einer Kombination verschiedener Therapeutika gegen sie vorzugehen. Die Schwierigkeit dabei ist die Ermittlung der richtigen Kombination.

Pemovska: „Wir versuchen die Klone und Subklone der Zellen im Tumorgeschehen zu analysieren, zu prüfen, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und auf welche Substanzen sie sensibel reagieren. Das gibt uns die Möglichkeit fundiert abzuschätzen, welche Kombinationen wirksam und effektiv sind. Unser Ziel ist es, Präzisionsmedizin für die spezifische Kombination von Arzneimitteln bei T-PLL anwendbar zu machen.“

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