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    News

     
    13.12.2018

    Das CCC verabschiedet seinen Gründer Christoph Zielinski

     
    13.12.2018

    Krebsforschungslauf 2019 – Seien Sie dabei

     
    13.12.2018

    IKF-Cancer Lectures Series setzt neuen Schwerpunkt auf regionale Vernetzung

     
    12.12.2018

    Philipp Staber erhält Celgene Future Leader Award

     
    12.12.2018

    Rippenfellkrebs: Neuer Mechanismus der Ausbreitung entschlüsselt

     
    6.12.2018

    Neue Therapieoption reduziert Rückfallrisiko bei HER2-positivem Brustkrebs signifikant

     
    4.12.2018

    B-Zell-Lymphom: Neue Therapie-Option verdoppelt Lebensdauer im Vergleich zu Chemotherapie

     
    27.11.2018

    MALDI-Massenspektrometrie ermöglicht Differenzierung von Chemoresistenzen unterschiedlichen Grades in Krebszellen

     
    16.11.2018

    Hirntumoren: Spezielle molekulare Profilerstellung könnte präzisere Prognose und Therapie ermöglichen

     
    9.11.2018

    Ovarialkarzinom: Neuer Biomarker könnte bei Therapieentscheidung unterstützen

     
    9.11.2018

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    9.11.2018

    Voller Erfolg: Update zur interdisziplinären Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

     
    9.11.2018

    CCC-Excellence Lecture: Nominieren Sie Ihren Top-Talker

     
    5.11.2018

    Matthias Preusser ist neuer Leiter der Klinischen Abteilung für Onkologie

     
    29.10.2018

    CCC congratulates ESMO to its very successful annual meeting 2018

     
    25.10.2018

    Béla Teleky ist neuer Stellvertretender Leiter des CCC

     
    5.10.2018

    12. Krebsforschungslauf der MedUni Wien

     
    2.10.2018

    CCC Forschungsgrants: Neue Biomarker für das Therapieansprechen beim metastasierten Melanom

     
    2.10.2018

    CCC Forschungsgrants: Ein neuer Ansatz um die Entstehung des Myelodysplastischen Syndroms zu verstehen und innovative Therapiekonzepte zu entwickeln

     
    2.10.2018

    CCC Forschungsgrants: Über die Idee das Immunsystem durch Bestrahlung im Kampf gegen Darmkrebs aufzurüsten

     
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Individualisiert. Personalisiert. Zielgerichtet. - Behandlungsstrategien in der Krebstherapie 2019

In den letzten 20 Jahren wurden auf dem Gebiet der individualisierten Krebstherapie bahnbrechende Fortschritte erzielt: Im Vordergrund stehen bessere Behandlungsergebnisse bei gleichzeitig höherer Verträglichkeit. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar informieren ExpertInnen über den aktuellen Wissensstand und gegenwärtige Herausforderungen.

Zum Behandlungsstandard gehören neben der Chemoimmuntherapie (CIT) zielgerichtete Therapien, die entweder das B-Zell-Lymphom-2-Protein (BCL-2) inhibieren und damit in die Regulation des programmierten Zelltods (Apoptose) eingreifen oder die B-Zellrezeptor-Signalübertragung blockieren. Diese sogenannten Signaltransduktionshemmer blockieren somit bestimmte Botenstoffe, welche für Wachstum und Überleben der Krebszellen zuständig sind.

Genetik und Tumorumgebung
„Zunehmend dienen genetische Mutationen als Grundlage für die Therapie, z.B. bei der BRAF-Mutation gezielten Therapie beim malignen Melanom, nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom und Dickdarmkarzinom“, berichtet Christoph Zielinski, Leiter des Vienna Cancer Centers.

Die Wechselwirkungen der Tumorzellen mit ihrer Mikroumgebung, insbesondere die aktive Unterdrückung der Immunabwehr durch Tumorzellen, spielen eine wesentliche Rolle im Tumorwachstum. An der Oberfläche von solchen für die Abwehr gegen fremde Gewebe programmierten T-Lymphozyten existieren bestimmte Rezeptoren wie etwa Cytotoxic T-Lymphocyte Antigen 4 (CTLA-4) oder Programmed Cell Death 1 (PD-1). Deren Aufgabe besteht normalerweise darin, überschießende Immunreaktionen zu hemmen, indem sie die einmal aktivierte Funktion der T-Zellen neutralisieren. Tumorzellen sind in der Lage, genau diesen Regulationsmechanismus zu verstärken und für ihre eigenen Interessen zu nutzen.

Mit speziellen monoklonalen Antikörpern wurden gezielte Gegenstrategien entwickelt: der anti-CTLA-Antikörper Ipilimumab, die Anti-PD-1-Antikörper Pembrolizumab, Nivolumab sowie die Anti-PD-L1- Antikörper Atezolizumab, Durvalumab und Avelumab. Sie heben die Unterdrückung des Immunsystems durch Tumorzellen auf, kurbeln dessen Aktivität an und stellen ein Gleichgewicht zwischen den körpereigenen Abwehrkräften und dem Tumorwachstum her. Anti-PD-1- und Anti-PD-L1-Antikörper sind bereits in zahlreichen Indikationen zugelassen.

Beispiel metastasiertes Nierenzellkarzinom
Das Nierenzellkarzinom ist der häufigste bösartige Tumor der Niere. „Die neuen Immuntherapien verbessern die Prognose deutlich und ermöglichen in bestimmten Fällen eine Heilung - sogar in fortgeschrittenen Krankheitsstadien“, erläutert Manuela Schmidinger, Fachärztin für Innere Medizin, Onkologie und Intensivmedizin sowie Programmdirektorin für das Gebiet Nierenzellkarzinom an der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien und des AKH Wien und Mitglied des Comprehensive Cancer Centers (CCC) der beiden Einrichtungen.

Im Jahr 2018 standen bereits zwölf von der europäischen Arzneimittelagentur zugelassene Substanzen zur Behandlung des mRCC zur Verfügung. Einen Paradigmenwechsel brachte v.a. die Zulassung von Kombinationstherapien wie insbesondere die kombinierte Blockade von PD-1 (Nivolumab) und CTLA4 (Ipililumab) für Patienten mit mittlerem bis hohem Risiko. Sie wird in den ESMO-Leitlinien bereits in der Erstlinie empfohlen.

Aufklärung und Information

Ungeachtet der verbesserten Therapieoptionen löst die Diagnose Krebs bei den meisten Betroffenen große Ängste aus. „Aufklärung und Information bieten die beste Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit“, betont Gabriela Kornek, Präsidentin des Vereins „Leben mit Krebs“ und Ärztliche Direktorin des AKH Wien –Medizinischer Universitätscampus. Der Verein „Leben mit Krebs“ lädt daher auch 2019 wieder am Dienstag, 12. Februar, zum Krebstag ins Wiener Rathaus. Bei freiem Eintritt haben Interessierte die Möglichkeit, Informationen über neue Entwicklungen zu erhalten sowie Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Die ExpertInnenvorträge stehen im Nachhinein kostenlos im Internet zur Verfügung. Weitere Infos sowie detailliertes Programm: http://www.leben-mit-krebs.at

Ausbau von Hospiz- und Palliativversorgung

Zum Weltkrebstag 2019 fordern die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Palliativgesellschaft eine rasche Umsetzung der Ausbaupläne der Hospiz- und Palliativversorgung, um für alle sterbenden Menschen auch in der letzten Lebensphase eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Die neue Broschüre „Bestmögliche Lebensqualität in jeder Phase der Krebserkrankung“ bietet für Betroffene und ihre Angehörigen hilfreiche Informationen. Sie ist kostenlos bei allen Krebshilfe-Beratungsstellen erhältlich sowie zum Download unter www.krebshilfe.net verfügbar.

Vienna Cancer Center (VCC)
Die Onkologie steht aktuell vor vielschichtigen Herausforderungen wie u.a. zunehmende PatientInnenzahlen. Weitere Spezialisierung auf medizinischem Gebiet, Qualitätskontrolle, Modelle für die Finanzierung teurer Therapien und organisatorische Maßnahmen einschließlich der Pflege von Krebskranken sind nur einige Antworten auf diese Entwicklungen.

Vor diesem Hintergrund ist in Wien zusätzlich zum Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien bis 2020 die Etablierung eines institutionalisierten onkologischen Netzwerks geplant. „Ziel des VCC ist eine Harmonisierung der qualitätsvollen onkologischen Versorgung auf höchster Stufe in medizinischer und pflegerischer Hinsicht in Wien sowie die Schaffung einer harmonisierten Forschungslandschaft für klinische Studien“, so Zielinski. Dadurch soll Wien als Zentrum onkologischer klinischer Forschung international etabliert werden.

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