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Stefanie Aust erhält den Young Scientist Award der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie

Stefanie Aust, Klinische Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien und des AKH Wien sowie Mitglied des Comprehensive Cancer Center (CCC) der beiden Einrichtungen, erhielt den Young Scientist Award der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO). Die Auszeichnung, die im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft überreicht wurde, prämiert ineinander übergreifende, interdisziplinäre Kooperationsprojekte, die in den letzten drei Jahren gemeinsam mit einem engagierten Team und der wissenschaftlichen Expertise ihres ehemaligen PhD-Betreuers Dietmar Pils entstanden sind.

Bei der Entstehung von Tumorerkrankungen kommt es zu einer Vielzahl an bedeutenden Stoffwechselveränderungen, um dem gesteigerten Energiebedarf der Tumorzellen gerecht zu werden. Die Weiterentwicklung von Analyseverfahren gestattet heute sogenannte „Metabolomics-Analysen“, in denen Zwischenprodukte des Stoffwechsels (Metaboliten) umfassend charakterisiert werden. Die Ergebnisse helfen zu verstehen, welche Stoffwechselprozesse einen Einfluss auf die Prognose von PatientInnen haben und wo im Bereich des Tumorstoffwechsels (Tumormetabolismus) neue therapeutische Angriffspunkte gefunden werden könnten. Darüber hinaus ermöglichen die Erkenntnisse ein zukunftsorientiertes, systematisches Verständnis von metabolischen Veränderungen und damit verbundenen Zuständen, wie etwa entzündliche (inflammatorische) Prozesse.

Systemischer Forschungsansatz
Die Arbeitsgruppe um Stefanie Aust verfolgt in ihren Forschungsprozessen einen systemischen Ansatz. In den letzten Jahren haben Aust und ihre KollegInnen daher schwerpunktmäßig das Zusammenspiel von metabolischen Prozessen und der Immunregulation untersucht.

Die ForscherInnen konnten aufzeigen, dass tumorassoziierte metabolische Veränderungen bedeutende systemische Effekte haben und unter anderem zu Organveränderungen, zum Abbau von Muskelgewebe, Mangelernährung und erhöhten post-operativen Komplikationen führen und letztendlich mit einer schlechteren Prognose einhergehen.
So wurde erstmals im Ovarialkarzinom die Bedeutung von im Serum messbaren Phospholipiden untersucht, und ein Zusammenhang zu einem systemisch inflammatorischen Zustand und auch der lokalen adaptiven Immunantwort aufgezeigt.

Tumorbiologie und Stoffwechsel
Weiterführende Analysen beschäftigten sich - vor allem im Hinblick auf die Vielzahl an klinischen Studien aus dem Bereich der Checkpoint Inhibitoren - mit biologischen Charakteristika im Zusammenhang mit  der Bildung (Expression) von PDL-1, einem Oberflächenprotein, das die Immunabwehr drosselt. Es konnte unter anderem gezeigt werden, dass in PD-L1 negativen Tumoren jene Proteine deutlich weniger ausgebildet werden, die für die Fremdkörperpräsentation- und erkennung des Immunsystems zuständig sind (MHC I Expression). Außerdem konnte eine Zunahme der PDL-1 Expression im Rezidiv aufgezeigt werden. Das bedeutet, dass Tumorzellen verschiedene Ausweichmechanismen aktivieren können, um dem Immunsystem zu entgehen.

Damit steht die Medizin vor der Herausforderung, vor dem Beginn der Therapie den Tumor bestmöglich zu charakterisieren: zuerst systemisch, wie ist die metabolische Situation, wie sieht der allgemeine Immunstatus aus, gibt es überhaupt eine ausreichende Infiltration von Immunzellen, die gegen die Tumorzellen aktiv werden können und wie kann hier am besten therapeutisch eingegriffen werden? In diesem Zusammenhang kann weiters geprüft werden, ob sich der Tumor vor dem Immunsystem „versteckt“, indem er die Bildung der MHC Expression drosselt, oder ob die T-Zell Antwort durch eine vermehrte PD-L1 Expression abgeschwächt und somit eine aktive Immunantwort verhindert wird.

Zur Auszeichnung
Der AGO-Austria „Young Scientific Award sponsored by Novartis Oncology, GlaxoSmithKline“ stellt eine Anerkennung junger WissenschafterInnen dar und dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Forschung in der gynäkologischen Onkologie und Senologie. Gefördert werden herausragende Leistungen in der gynäkologischen Onkologie und Senologie für bereits publizierte Arbeiten. Die Beurteilung der Einreichung erfolgt durch ein unabhängiges wissenschaftliches Komitee, das sich aus den bisherigen Preisträgern des Wertheim Preises, der ebenfalls von der AGO verliehen wird, zusammensetzt.

Zur Person
Stefanie Aust (Jahrgang 1986) ist am Ende ihrer Ausbildung zur Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Sie absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien von 2004-2010. Im Rahmen ihres PhD war sie 2 Jahre im Labor der Arbeitsgruppe Molecular Oncology (Leitung Robert Zeillinger) tätig und begann im Jänner 2013 die Ausbildung zur Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Medizinischen Universität Wien. Ihr PhD-Studium zum Thema „Prognostic Markers in Ovarian Cancer“ beendete sie im Dezember 2014 und konnte, Dank der engen Zusammenarbeit mit ihrem Supervisor Dietmar Pils sowie dem engagierten Laborteam, gemeinsam mit der klinischen Arbeitsgruppe gynäkologische Onkologie unter der Leitung von Alexander Reinthaller noch weitere wissenschaftliche Arbeiten erfolgreich publizieren. Im Juli 2018 erfolgte die Verleihung der Venia Docendi an der Medizinischen Universität Wien und die Habilitation im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe (Habilitationsschrift „Exploring the Heterogeneity of Serous Epithelial Ovarian Cancer“).
Stefanie Aust erhielt im Rahmen von Zusatzausbildungen das Diplom „Klinischer Prüfarzt“ und das „Akupunkturdiplom“. Bisher wurden ihr mehrere wissenschaftliche Auszeichnungen und Preise verliehen: unter anderem der Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien, der Fellinger Krebsforschung, der Margaretha-Hehberger-Stiftung sowie der Open Medical Institute Award und der Wolfgang Stummvoll Award.
Stefanie Aust ist Mitglied des Comprehensive Cancer Center (CCC) der Medizinischen Universität Wien und des AKH Wien.

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