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    1.04.2019

    Georg Stumpf Stipendium für Krebsforschung: Einreichfrist endet am 30. Juni 2019

     
    27.03.2019

    Karin Schelch erhält Forschungsförderung des Hertha Firnberg-Programms

     
    22.03.2019

    Hochdotiertes FWF-doc.funds-Projekt für die MedUni Wien

     
    15.03.2019

    Krebserkrankungen bei Kindern: Johannes Gojo erhielt hochdotierten TRANSCAN-2 Forschungsgrant

     
    12.03.2019

    Universitätslehrgang Study Management MSc: Infotage am 9. April und 17. Juni 2019

     
    12.03.2019

    3D-Brachytherapie: 2018 war ein voller Erfolg für die gynäkologische Gruppe der Universitätsklinik für Strahlentherapie

     
    11.03.2019

    Johannes Gojo erhält Förderung durch den Medizinisch Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters der Stadt Wien

     
    11.03.2019

    ACO ASSO vergibt Preis für beste wissenschaftliche Arbeit

     
    1.03.2019

    Fellinger Krebsforschung vergibt heuer 70.000 Euro an Forschungsförderung

     
    22.02.2019

    Thromboseentstehung bei Krebserkrankungen: CCC-Forschungsgruppe vorn im internationalen Spitzenfeld vertreten

     
    18.02.2019

    Florian Fitzal in das Brustkrebsguideline Panel der St Gallen Breast Cancer Conference gewählt

     
    1.02.2019

    KrebspatientInnen in Österreich profitieren frühzeitig von aktuellsten Therapien

     
    1.02.2019

    Wolfgang Mikulits erhält FWF Grant

     
    30.01.2019

    Individualisiert. Personalisiert. Zielgerichtet. - Behandlungsstrategien in der Krebstherapie 2019

     
    18.01.2019

    Metabolic Regulation of Liver Tumorigenesis

     
    11.01.2019

    Maria Sibilia ist interimistische Leiterin des CCC

     
    2.01.2019

    Das CCC dankt für das erfolgreiche Forschungsjahr 2018

     
    13.12.2018

    Metallhaltige Chemotherapien verstärken Wirkung der Immuntherapie bei Krebs

     
    13.12.2018

    Das CCC verabschiedet seinen Gründer Christoph Zielinski

     
    13.12.2018

    Krebsforschungslauf 2019 – Seien Sie dabei

     
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Individualisiert. Personalisiert. Zielgerichtet. - Behandlungsstrategien in der Krebstherapie 2019

In den letzten 20 Jahren wurden auf dem Gebiet der individualisierten Krebstherapie bahnbrechende Fortschritte erzielt: Im Vordergrund stehen bessere Behandlungsergebnisse bei gleichzeitig höherer Verträglichkeit. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar informieren ExpertInnen über den aktuellen Wissensstand und gegenwärtige Herausforderungen.

Zum Behandlungsstandard gehören neben der Chemoimmuntherapie (CIT) zielgerichtete Therapien, die entweder das B-Zell-Lymphom-2-Protein (BCL-2) inhibieren und damit in die Regulation des programmierten Zelltods (Apoptose) eingreifen oder die B-Zellrezeptor-Signalübertragung blockieren. Diese sogenannten Signaltransduktionshemmer blockieren somit bestimmte Botenstoffe, welche für Wachstum und Überleben der Krebszellen zuständig sind.

Genetik und Tumorumgebung
„Zunehmend dienen genetische Mutationen als Grundlage für die Therapie, z.B. bei der BRAF-Mutation gezielten Therapie beim malignen Melanom, nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom und Dickdarmkarzinom“, berichtet Christoph Zielinski, Leiter des Vienna Cancer Centers.

Die Wechselwirkungen der Tumorzellen mit ihrer Mikroumgebung, insbesondere die aktive Unterdrückung der Immunabwehr durch Tumorzellen, spielen eine wesentliche Rolle im Tumorwachstum. An der Oberfläche von solchen für die Abwehr gegen fremde Gewebe programmierten T-Lymphozyten existieren bestimmte Rezeptoren wie etwa Cytotoxic T-Lymphocyte Antigen 4 (CTLA-4) oder Programmed Cell Death 1 (PD-1). Deren Aufgabe besteht normalerweise darin, überschießende Immunreaktionen zu hemmen, indem sie die einmal aktivierte Funktion der T-Zellen neutralisieren. Tumorzellen sind in der Lage, genau diesen Regulationsmechanismus zu verstärken und für ihre eigenen Interessen zu nutzen.

Mit speziellen monoklonalen Antikörpern wurden gezielte Gegenstrategien entwickelt: der anti-CTLA-Antikörper Ipilimumab, die Anti-PD-1-Antikörper Pembrolizumab, Nivolumab sowie die Anti-PD-L1- Antikörper Atezolizumab, Durvalumab und Avelumab. Sie heben die Unterdrückung des Immunsystems durch Tumorzellen auf, kurbeln dessen Aktivität an und stellen ein Gleichgewicht zwischen den körpereigenen Abwehrkräften und dem Tumorwachstum her. Anti-PD-1- und Anti-PD-L1-Antikörper sind bereits in zahlreichen Indikationen zugelassen.

Beispiel metastasiertes Nierenzellkarzinom
Das Nierenzellkarzinom ist der häufigste bösartige Tumor der Niere. „Die neuen Immuntherapien verbessern die Prognose deutlich und ermöglichen in bestimmten Fällen eine Heilung - sogar in fortgeschrittenen Krankheitsstadien“, erläutert Manuela Schmidinger, Fachärztin für Innere Medizin, Onkologie und Intensivmedizin sowie Programmdirektorin für das Gebiet Nierenzellkarzinom an der Universitätsklinik für Innere Medizin I der MedUni Wien und des AKH Wien und Mitglied des Comprehensive Cancer Centers (CCC) der beiden Einrichtungen.

Im Jahr 2018 standen bereits zwölf von der europäischen Arzneimittelagentur zugelassene Substanzen zur Behandlung des mRCC zur Verfügung. Einen Paradigmenwechsel brachte v.a. die Zulassung von Kombinationstherapien wie insbesondere die kombinierte Blockade von PD-1 (Nivolumab) und CTLA4 (Ipililumab) für Patienten mit mittlerem bis hohem Risiko. Sie wird in den ESMO-Leitlinien bereits in der Erstlinie empfohlen.

Aufklärung und Information

Ungeachtet der verbesserten Therapieoptionen löst die Diagnose Krebs bei den meisten Betroffenen große Ängste aus. „Aufklärung und Information bieten die beste Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit“, betont Gabriela Kornek, Präsidentin des Vereins „Leben mit Krebs“ und Ärztliche Direktorin des AKH Wien –Medizinischer Universitätscampus. Der Verein „Leben mit Krebs“ lädt daher auch 2019 wieder am Dienstag, 12. Februar, zum Krebstag ins Wiener Rathaus. Bei freiem Eintritt haben Interessierte die Möglichkeit, Informationen über neue Entwicklungen zu erhalten sowie Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Die ExpertInnenvorträge stehen im Nachhinein kostenlos im Internet zur Verfügung. Weitere Infos sowie detailliertes Programm: http://www.leben-mit-krebs.at

Ausbau von Hospiz- und Palliativversorgung

Zum Weltkrebstag 2019 fordern die Österreichische Krebshilfe und die Österreichische Palliativgesellschaft eine rasche Umsetzung der Ausbaupläne der Hospiz- und Palliativversorgung, um für alle sterbenden Menschen auch in der letzten Lebensphase eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Die neue Broschüre „Bestmögliche Lebensqualität in jeder Phase der Krebserkrankung“ bietet für Betroffene und ihre Angehörigen hilfreiche Informationen. Sie ist kostenlos bei allen Krebshilfe-Beratungsstellen erhältlich sowie zum Download unter www.krebshilfe.net verfügbar.

Vienna Cancer Center (VCC)
Die Onkologie steht aktuell vor vielschichtigen Herausforderungen wie u.a. zunehmende PatientInnenzahlen. Weitere Spezialisierung auf medizinischem Gebiet, Qualitätskontrolle, Modelle für die Finanzierung teurer Therapien und organisatorische Maßnahmen einschließlich der Pflege von Krebskranken sind nur einige Antworten auf diese Entwicklungen.

Vor diesem Hintergrund ist in Wien zusätzlich zum Comprehensive Cancer Center (CCC) der MedUni Wien und des AKH Wien bis 2020 die Etablierung eines institutionalisierten onkologischen Netzwerks geplant. „Ziel des VCC ist eine Harmonisierung der qualitätsvollen onkologischen Versorgung auf höchster Stufe in medizinischer und pflegerischer Hinsicht in Wien sowie die Schaffung einer harmonisierten Forschungslandschaft für klinische Studien“, so Zielinski. Dadurch soll Wien als Zentrum onkologischer klinischer Forschung international etabliert werden.

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