Durch die Initiative des lokalen Vorsitzenden, Univ.-Prof. Dr. Michael Gnant, Comprehensive Cancer Center Vienna, wurde bei dieser Konferenz der Patientinnentag erstmals anders organisiert, als eigenständige Veranstaltung, an einem verkehrsgünstigen Ort, zentral in Wien, im Prechtlsaal der TU Wien am Karlsplatz 13.
Auch das Programm wurde auf die lokalen Anforderungen zugeschnitten. So stellten die wichtigsten Ergebnisse der Konferenz zwar einen Teil der Präsentationen dar, darüber hinaus wurden jedoch allgemeine Forderungen von Europa Donna den aktuellen Gegebenheiten in Österreich bzw. beim Thema Screening den bald kommenden Neuerungen gegenübergestellt. Das neue Team von Europa Donna in Österreich mit der Präsidentin Dr. Miriam Strauss stellte sich vor – sowohl im Rahmen des Programms, als auch bereits bei den Vorbereitungen des Tages und als Ansprechpartnerinnen in der Pause. In diesen standen auch Andrea Pirker, Mitarbeiterin der Österreichischen Krebshilfe, und Dr. Markus Mittlböck von „Leben mit Krebs“ zur Verfügung.
Zeit und Möglichkeit zu geben europaweit anerkannten ExpertInnen Fragen zu stellen war eines der zentralen Anliegen der Organisatoren. Dass dieser Punkt wirklich aufging ist zum einen den agierenden Profis zu verdanken, die den straffen Zeitplan bei ihren Präsentationen einhielten. Zum anderen ist die gute Diskussion der Moderation von Barbara van Melle zu verdanken, die eine gute Brücke von den Patientinnen zu den RednerInnen herstellen konnte.
Die lokalen Organisatoren haben diesem EBCC-Patientinnentag ein Format gegeben, das angenommen wurde. Etwa 150 Frauen informierten sich über die neuesten Forschungsergebnisse in puncto Brustkrebs.