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CCC-Lungenkrebsspezialist zeigt, wann zielgerichtete Therapie sinnvoll ist


Derzeit gibt es zusätzlich zur Chemotherapie nur sehr wenige Therapieoptionen
für Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC). Es war daher ein wesentlicher Fortschritt, als 2009 die Studie First-Line ErbituX in lung cancer (FLEX) nachweisen konnte, dass die Zugabe des Antikörpers Cetuximab zur Standardchemotherapie in der Erstlinientherapie das Überleben signifikant verbessern konnte. Dieses Ergebnis wurde damals in der Plenary Session des weltweit wichtigsten Krebskongresses präsentiert, der Jahrestagung der amerikanischen Krebsgesellschaft. Der Präsentator war Studienleiter Univ.-Prof. Dr. Robert Pirker, der am Comprehensive Cancer Center Wien arbeitet.

 

Die wichtige Frage, die damals nicht beantwortet werden konnte, ist: Welche Patienten sind es, die von der zusätzlichen Therapie profitieren? Und nachdem der zusätzlich verabreichte Antikörper gegen den epithelialen Wachstumsfaktor (EGFR) gerichtet ist, lag die Vermutung nahe, dass ein Zusammenhang mit der Höhe der EGFR-Expression besteht. ?Mit der nun vorliegenden neuen Analyse der FLEX-Studie kann man diese Frage beantworten?, freut sich Pirker. ?Wir konnten den Zusammenhang der erhöhten EGFR-Expression mit einem Ansprechen auf den Antikörper eindeutig nachweisen, anhand des wichtigsten Parameters, des Gesamtüberlebens.?

 

1.121 der insgesamt 1.125 Patienten der FLEX-Studie hatten Daten zur EGFR-Expression und wurden in der aktuellen Studie mittels eines Scoring-Systems in Gruppen mit niedriger und hoher EGFR-Expression eingeteilt. Es zeigte sich, dass die Zugabe von Cetuximab bei Patienten mit hoher Expression das Gesamtüberleben verlängerte, und das ohne eine Zunahme der Toxizität. In dieser Gruppe von Patienten mit EGFR-Scores von 200 und darüber lag das mediane Gesamtüberleben bei der Kombination der Standardtherapie mit dem Antikörper bei zwölf Monaten, fast ein Viertel der Patienten waren nach zwei Jahren noch am Leben. Mit der Standardchemotherapie allein lag das Überleben in dieser Gruppe nur bei 9,6 Monaten und nur 15 Prozent der Patienten lebten nach zwei Jahren noch. In den Gruppen niedriger EGFR-Scores zeigte sich kein Unterschied zwischen den Therapiegruppen.

 

?Die EGFR-Expression könnte klinisch als prädiktiver Biomarker zum Einsatz kommen, um jene Patienten zu identifizieren, die von der Zugabe von Cetuximab zur Chemotherapie in der Erstlinientherapie profitieren. Erst mit einem  Biomarker, der eine Vorhersage in Hinblick auf das Ansprechen macht, wird aus einer zielgerichteten Substanz auch eine gezielte Therapie für den individuellen Patienten?, sagt Pirker. ?Dieser Biomarker könnte in Zukunft zum klinischen Einsatz kommen, wobei noch eine Voraussetzung fehlt: die Zulassung von Cetuximab in diesem Einsatzgebiet.?


Literatur: Robert Pirker, Jose R Pereira, Joachim von Pawel, Maciej Krzakowski, Rodryg Ramlau, Keunchil Park, Filippo de Marinis, Wilfried E E Eberhardt, Luis Paz-Ares, Stephan Störkel, Karl-Maria Schumacher, Anja von Heydebreck, Ilhan Celik, Kenneth J O?Byrne: EGFR expression as a predictor of survival for first-line chemotherapy plus cetuximab in patients with advanced non-small-cell lung cancer: analysis of data from the phase 3 FLEX study;  The Lancet Oncology, published Online November 4, 2011 DOI:10.1016/S1470-2045(11)70318-7


Das Comprehensive Cancer Center (CCC; www.ccc.ac.at
) vereint alle im Bereich der Krebsheilkunde Arbeitenden und Forschenden von AKH und MedUni Wien. Mit diesem 2010 geschaffenen Zentrum wird den Bedürfnissen der modernen Onkologie Rechnung getragen, die eine in Forschung, PatientInnenversorgung und Lehre vernetzte, ausgeprägt interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Es ist Aufgabe des CCCs diese neuen Vernetzungen anzustoßen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Fächer zu unterstützen.

 

Rückfragen:

Univ.-Prof. Dr. Robert Pirker

Universitätsklinik für Innere Medizin I

Comprehensive Cancer Center Wien

E-Mail: robert.pirker@meduniwien.ac.at

 

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