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    4.09.2013

    Pathologie: Key Player in der Versorgung von KrebspatientInnen

     
    4.09.2013

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    4.09.2013

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    22.08.2013

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    20.08.2013

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    20.08.2013

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Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie zeichnet drei CCC-Wissenschaftlerinnen aus

Lisa Gensthaler, Marlene Kranwetter und Elisabeth Reiser erhielten heuer den Wolfgang Stummvoll Poster Award für Gynäkologische Onkologie, der von der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) anlässlich ihrer Jahrestagung vergeben wurde. Die drei jungen Wissenschaftlerinnen sind an der Klinischen Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie der Medizinischen Universität Wien am AKH Wien tätig und Mitglieder der Gynecologic Cancer Unit (CCC-GCU) des Comprehensive Cancer Center.

Die AGO vergibt diesen Preis einmal im Jahr an drei junge WissenschafterInnen. Er dient der Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Arbeit und der Förderung der Forschung in der gynäkologischen Onkologie und Senologie.

Zusammenhang zwischen Gebrechlichkeit und Prognose

Elisabeth Reiser erhält die Auszeichnung für die Evaluierung eines möglichen Zusammenhangs zwischen Gebrechlichkeit und Prognose bei Patientinnen über 80 Jahre mit bösartigen gynäkologischen Tumoren (Malignome).

Die Bevölkerung wird immer älter, insbesondere der Anteil der über Achtzigjährigen steigt. Dadurch nimmt auch die Zahl der KrebspatientInnen im Alter von 80 plus zu. Das kalendarische Alter entspricht jedoch nicht immer dem biologischen Alter. Zur Objektivierung dieses biologischen Alters wurden verschiedene Methoden entwickelt, unter anderem der Frailty Index. Die Berechnung des Frailty Indexes ergibt sich aus der Anzahl der Begleiterkrankungen sowie der Fähigkeit sich selbst zu versorgen.

Ziel der Arbeit Reisers war es nun den Frailty Index in einem Kollektiv von über achtzigjährigen Patientinnen, die aufgrund eines gynäkologischem Malignoms an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde behandelt wurden, zu berechnen und den Einfluss des Frailty Index auf das konsequente Befolgen der Standardtherapie ( Adhärenz), die Komplikationsrate und die Prognose darzustellen.
Bei gebrechlichen Patientinnen konnte mehrheitlich eine Operation angestrebt werden, ohne einen Todesfall während des Eingriffs zu verzeichnen. Im Vergleich zu den nicht gebrechlichen Patientinnen kam es bei gebrechlichen Patientinnen ebenfalls zu keiner Häufung von Komplikationen nach der Operation. Es zeigte sich jedoch ein Unterschied im Gesamtüberleben: Gebrechlichkeit war mit einem kürzeren Gesamtüberleben assoziiert.

Insgesamt stellt der Frailty Index eine gute Methode dar, das biologische Alter zu objektivieren. Er könnte somit in der Beurteilung vor der Operation beziehungsweise vor der Therapie von älteren Patientinnen Anwendung finden.

Evaluierung des Einflusses der HPV – Infektion auf die Therapieergebnisse bei invasivem Vulvakarzinom.

Lisa Gensthaler wurde für ihr Forschungsprojekt zum „Einfluss von HPV - Infektionen auf das Outcome von Patientinnen mit invasivem Vulvakarzinom." mit dem Wolfang Stummvoll Posteraward ausgezeichnet.

In den letzten Jahrzehnten wurde ein deutlicher Inzidenzanstieg an Vulvakarzinomen verzeichnet, wobei vorwiegend jüngere Frauen betroffen waren. Dies wird mit der Zunahme von HPV – Infektionen assoziiert.
Ziel der Arbeit war es, den prognostischen Wert der HPV - Infektion bei Patientinnen mit einem primär invasiven Vulvakarzinom zu evaluieren. Dafür zog Gensthaler die histologischen Präparate von 135 Patientinnen, die an der Universitätsfrauenklinik Wien zwischen 1990-2017 wegen dieser Erkrankung therapiert wurden, heran. Das Vorkommen des Virus und die Subtypenverteilung wurden im Rahmen einer Multicenterstudie in einem hochstandardisierten Verfahren ermittelt. Hierbei konnte gezeigt werden, dass in etwa einem Viertel aller Vulvakarzinome eine HPV Infektion nachgewiesen wurde und dass HPV 16 den am häufigsten nachgewiesene Subtypen darstellte. Des Weiteren zeigte sich, dass Patientinnen mit durch HPV ausgelöstem Vulvakarzinom im Schnitt wesentlich später Rezidive bildeten und auch ein signifikant längeres Gesamtüberleben aufwiesen als die HPV-negativen Patientinnen.  Dies ist insbesondere von klinischer Relevanz, als es das therapeutische Management dieser Patientinnen maßgeblich beeinflusst. Da die entdeckten HPV - Subtypen in dem am Markt erhältlichen, neuen Impfstoff enthalten sind, könnten bei konsequenter Durchimpfungsrate 97 Prozent der HPV – assoziierten Vulvakarzinome verhindert werden.

Evaluierung der Schwangerschaftsrate nach radikaler Entfernung des Gebärmutterhalses
Marlene Kranawetter erhielt ebenfalls den Wolfgang Stummvoll Poster Award für Gynäkologische Onkologie. In ihrer Arbeit beschäftigte sie sich mit dem onkologischen und geburtshilflichen Ergebnis nach radikaler operativer Entfernung des Gebärmutterhalses (Trachelektomie) bei jungen Patientinnen mit frühem Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom).

Etwa die Hälfte aller diagnostizierten Zervixkarzinome betreffen Frauen vor dem 45. Lebensjahr. Das durchschnittliche Alter bei Erstgebärenden in Österreich ist steigend. Somit gibt es eine Vielzahl an Patientinnen, mit der Diagnose Gebärmutterhalskrebs, die sich bei nicht abgeschlossener Familienplanung  eine Therapie wünschen, die die Fruchtbarkeit (Fertilität) erhält.

Im Rahmen der Arbeit wurden alle, zwischen 2007 und 2017 an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde durchgeführten Trachelektomien  ausgewertet.
Es waren insgesamt 20 Patientinnen für eine solche Operation vorgesehen, die in 14 Fällen auch erfolgreich durchgeführt werden konnte. In 6 Fällen erfolgte eine radikale Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) oder eine primäre Strahlentherapie, weil am Operationsrand noch Tumorzellen nachweisbar waren oder  ein Lymphknotenbefall entdeckt wurde. In einem Beobachtungszeitraum von 27 Monaten entwickelte eine Patientin ein Rezidiv, das heißt, dass die Krankheit neuerlich auftrat. Dies entspricht der in der Literatur beschriebenen Rezidivrate.
Von 14 fertilitätserhaltend behandelten Patientinnen versuchte nur etwa ein Drittel der Patientinnen schwanger zu werden. Die Gründe,  keine Schwangerschaft anzustreben, waren vielfältig und reichten von fehlenden Partnern über die Angst vor einer Frühgeburt bis hin zur Sorge ein Rezidiv zu erleiden. Von den Patientinnen, die versucht haben schwanger zu werden, gab es eine Schwangerschaft nach künstlicher Befruchtung mit Geburt durch Kaiserschnitt in Terminnähe.

Eine fertilitätserhaltende Therapie bei jungen Frauen mit frühem Zervixkarzinom ist onkologisch sicher. Der Eingriff sollte an einem gynäko-onkologischen Zentrum durchgeführt werden. Auch das geburtshilfliche Ergebnis ist gut. Eine exakte Aufklärung von Patientinnen ist notwendig, um Unsicherheiten vor einer geplanten Schwangerschaft zu vermeiden.

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